Fast einen Monat bin ich jetzt wieder in Deutschland und kann es immer noch gar nicht fassen. Tausende Kilometer entfernt von meinen Liebsten. So weit weg in einem anderen Leben.
Die letzten Tage in Indien habe ich genutzt um vielen lieben Menschen, die mir am Herzen liegen, "Leb wohl" und "Auf Wiedersehen" zu sagen.
Ich hatte eine Abschiedsfeier in der Schule, bei der mein Direktor sogar eine ergreifende Rede hielt. Das machte es für mich noch schwieriger, den Schulhof für immer zu verlassen. Alle Kinder erhielten Süßigkeiten und kleine Geschenke. Auch ich habe Geschenke erhalten, was mich sehr überraschte und mich umso dankbarer machte. Wir schnitten traditionell Kuchen an und jeder bekam ein Stückchen. Meine Schüler wollten umbedingt meine Telefonnummer haben und schon am Abend dieses Tages bekam ich Anrufe von ihnen, die mich zu Tränen gerührt haben. Das letzte Mal, dass ich ihre Stimmen hörte.. Die zwei weiteren Tage, die ich zum Packen nutzte, musste ich die ganze Zeit an sie denken. Es tat weh, zu wissen, dass sie nicht mehr wie gewohnt jeden Tag zu mir angerannt kommen, mich grüßen und mich bitten ihre Klasse zu übernehmen.
Die Liebe, die lachenden Gesichter, die Freude und die Mühe, die sie sich gaben um mit mir zu kommunizieren - das wird mir fehlen. Es ist unglaublich, wie dankbar und fröhlich sie stets waren. Ich weiß, dass ich richtig an dieser Schule war und mein Einsatz sinnvoll war!
Auch die Trennung von meinen Freunden fiel mir nicht einfach. Wir gingen ein letztes Mal zusammen essen und haben versucht zu verdrängen, dass wir bald getrennt sind.
Sangeetha, meine engste indische Freundin hat am letzten Tag sogar ihren Zug zur Arbeit verpasst, weil sie noch so lange wie möglich mit uns zusammen sein wollte. Der Moment als sie zur Tür ging und verschwand, machte mich sehr traurig. Wir haben uns jeden Tag gesehen, zusammen gelacht, Erlebnisse geteilt und über alles mögliche geredet. Sie hat mir so viele Dinge erklärt, die ich nicht verstand und bewies jedes Mal Geduld mit mir. Sie hat mir in vielen Punkten die Augen geöffnet und war eine Person, die ich alles, wirklich alles fragen konnte.
Als Abschiedsgeschenk haben sie für mich und Yvonne ein Buch voller Erinnerungen zusammengestellt. So trage ich sie trotz der Distanz immer bei mir.
Mein Jahr in Indien ist vorbei. Doch die Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder bleiben für immer. Ich habe so unendlich viel gewonnen in diesem Jahr. Ich kann in Worten nicht sagen wie froh ich bin, diesen Schritt gemacht zu haben. Indien bleibt in meinem Herzen und ich denke, meine Spuren bleiben in diesem unbeschreiblichen Land und vielleicht auch im Herzen einiger Inder.
Die letzten Tage in Indien habe ich genutzt um vielen lieben Menschen, die mir am Herzen liegen, "Leb wohl" und "Auf Wiedersehen" zu sagen.
Ich hatte eine Abschiedsfeier in der Schule, bei der mein Direktor sogar eine ergreifende Rede hielt. Das machte es für mich noch schwieriger, den Schulhof für immer zu verlassen. Alle Kinder erhielten Süßigkeiten und kleine Geschenke. Auch ich habe Geschenke erhalten, was mich sehr überraschte und mich umso dankbarer machte. Wir schnitten traditionell Kuchen an und jeder bekam ein Stückchen. Meine Schüler wollten umbedingt meine Telefonnummer haben und schon am Abend dieses Tages bekam ich Anrufe von ihnen, die mich zu Tränen gerührt haben. Das letzte Mal, dass ich ihre Stimmen hörte.. Die zwei weiteren Tage, die ich zum Packen nutzte, musste ich die ganze Zeit an sie denken. Es tat weh, zu wissen, dass sie nicht mehr wie gewohnt jeden Tag zu mir angerannt kommen, mich grüßen und mich bitten ihre Klasse zu übernehmen.
Die Liebe, die lachenden Gesichter, die Freude und die Mühe, die sie sich gaben um mit mir zu kommunizieren - das wird mir fehlen. Es ist unglaublich, wie dankbar und fröhlich sie stets waren. Ich weiß, dass ich richtig an dieser Schule war und mein Einsatz sinnvoll war!
Auch die Trennung von meinen Freunden fiel mir nicht einfach. Wir gingen ein letztes Mal zusammen essen und haben versucht zu verdrängen, dass wir bald getrennt sind.
Sangeetha, meine engste indische Freundin hat am letzten Tag sogar ihren Zug zur Arbeit verpasst, weil sie noch so lange wie möglich mit uns zusammen sein wollte. Der Moment als sie zur Tür ging und verschwand, machte mich sehr traurig. Wir haben uns jeden Tag gesehen, zusammen gelacht, Erlebnisse geteilt und über alles mögliche geredet. Sie hat mir so viele Dinge erklärt, die ich nicht verstand und bewies jedes Mal Geduld mit mir. Sie hat mir in vielen Punkten die Augen geöffnet und war eine Person, die ich alles, wirklich alles fragen konnte.
Als Abschiedsgeschenk haben sie für mich und Yvonne ein Buch voller Erinnerungen zusammengestellt. So trage ich sie trotz der Distanz immer bei mir.
Mein Jahr in Indien ist vorbei. Doch die Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder bleiben für immer. Ich habe so unendlich viel gewonnen in diesem Jahr. Ich kann in Worten nicht sagen wie froh ich bin, diesen Schritt gemacht zu haben. Indien bleibt in meinem Herzen und ich denke, meine Spuren bleiben in diesem unbeschreiblichen Land und vielleicht auch im Herzen einiger Inder.
Indien, danke für die schöne Zeit!
Kuchen anschneiden mit der 4. Klasse |
Die Kleinste darf zu erst :) |
Die Kollegen durften auch etwas abhaben. |
Ein paar Kinder der 1. und 2. Klasse |
4. Klasse |
5. Klasse |
6. Klasse |
Mit Jaiyashree |
Meine kleine Freundin Sammu |
Am letzten Abend haben wir unsere Arme mit Henna (Mehindi) verzieren lassen |
Yvonne und ihr Henna |
Ich war begeistert von diesen Künstlern |
Mein Henna von unten |
Yvonnes und mein Kunstwerk aus Bindis auf unserem Schrank |
Mädels aus unserem PG |
Mit Asha vor unserem PG |
Sie hat die Gastmutterrolle übernommen. |
Ab in den Westen.. |
Ankunft in Hannover |