Ajanta und Ellora
Eigentlich wollte ich mir schon an
Weihnachten die Höhlen von Ajanta und Ellora anschauen, doch wir
bekamen damals keine Zugtickets. Aber immerhin habe ich es später noch
geschafft sie mir anzuschauen. Von Aurangabad, das eine ziemlich
unschöne Stadt ist, sind wir zu den Höhlen gefahren. Am ersten
Tag zu den weit entfernten Ajanta Höhlen und am nächsten Tag nach
Ellora. Es war sehr beeindruckend, obwohl es irgendwann zu viel
„Stein“ war.
Die Höhlenklöster und -tempel von
Ajanta sind seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe und stammen aus der Zeit
von 200 v. Chr. Bis 650 n. Chr. Die Höhlen sind halbkreisförmig in
eine Felswand eingeschlagen worden. Hier wurde Architektur, Skulptur
und Malerei verbunden. Mich haben besonders die einzigartigen Details
fasziniert. Die gesamten Höhlen sind buddhistisch.
Die Höhlen in Ellora sind nicht nur
buddhistisch, sondern auch hinduistisch und jainistisch. Sie zeigen
also wie damals unterschiedliche Glaubensvorstellungen nebeneinander
friedlich existieren konnten. Im Gegensatz zu Ajanta steht hier das
Skulpturwerk im Mittelpunkt.
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Die Höhlen von Ajanta |
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Etwas Wandmalerei ist teilweise ncoh zu erkennen. |
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1000 Buddhas. Sie scheinen ähnlich zu sein, sind aber im Detail unterschiedlich |
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Streifenhörnchen beim Spielen. |
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Die Höhlen von Ellora |
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Buddhistische Schlafgemächer |
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Das Mini-Taj in Aurangabad |
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Nicht zu vergleichen mit dem Echten... |
Hyderabad
Hyderabad hat sich in den letzten
Jahren um einiges vergrößert. Vor allem Softwarefirmen haben sich
hier niedergelassen. Mittlerweile ist es die viertgrößte Stadt
Indiens. Mir hat diese Stadt sehr gut gefallen, weil eine Mischung
zwischen Tradition und Moderne besteht. In der Altstadt sieht mal
viele muslimische Bauwerke und Basare. Besonders fällt die Hohe
Anzahl an Muslimen auf. An den Rändern der Stadt findet an riesige
Einkaufshallen, unzählige Bürogebäude und moderne Häuser.
Wir hatten das Glück bei der Familie
eines amerikanischen Freiwilligen zu wohnen. Er hat in Hunsur in
einem Schulprojekt gearbeitet und ist nach dem Ende seines Dienstes
noch für ein paar Wochen zu seiner Familie gezogen bevor er zurück
in die USA geflogen ist. Seine Familie wohnt am Rande der Stadt in
einer sehr reichen Gegend für ungefähr ein Jahr, da sein Vater dort
arbeitet. Es war sehr schön mal wieder „westlich“ zu leben und
einen eigenen Fahrer zu haben!
Mir hat die Stadt sehr gut
gefallen. Sie ist vielseitig, friedlich und das Essen, wofür es
bekannt ist, war einfach köstlich und das Beste, das ich bisher
gegessen habe!
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Hyderabad vom Charminar |
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Mecca Masjid |
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Muslime laufen zum Freitagsgebet zur Moschee. |
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Polizisten |
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Burqua Laden |
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Saris |
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Der Charminar ist das Symbol von Hyderabad |
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Bangles ohne Ende |
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Straße der Basare |
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