Freitag, 11. Mai 2012

GOA und MUMBAI

Goa
Goa ist der kleinste und wohl touristischte Bundesstaat in Indien. Er ist sehr beliebt, da er direkt am Meer liegt und viele palmengesäumte Sandstrände besitzt. Außerdem ist es ein sehr wohlhabender Staat und die sonstige Armut lässt sich hier nicht wirklich blicken.
Wir waren in Panjim, der Hauptstadt Goas und haben uns von dort aus mit einem Roller die kulturelle Seite angeschaut. Goa stand lange unter portugiesischer Herrschaft und das ist unschwer zu erkennen. Nicht nur die Gebäude, auch die Menschen sehen anders aus als im sonstigen Indien. Die Frauen kleiden sich anders und die Einwohner haben eine andere Mentalität. Ich habe die Menschen als sehr sympathisch empfunden. Geschlafen haben wir bei einem Couchsurfer, der bei sich Zuhause zusätzlich eine indische Kleinfamilie hat wohnen lassen. Wir hatten Freude mit der kleinen Tochter des Ehepaares und die ein oder anderen aufschlussreichen Gespräche.


In Goa leben viele katholische Christen








Ein Delfin!





Mumbai
Mumbai ist meine absolute Lieblingsmetropole in Indien. Es gibt sooo viel zu sehen und erleben! Ich könnte eine Menge erzählen. Ich habe versucht so viel wie möglich von dieser Stadt aufzusaugen, denn leider verbrachten wir nur vier Tage hier, da sie außerdem die europäischste und damit auch die teuerste in Indien ist.
Wir haben uns Kolonialbauten angeschaut, einen Stadtspaziergang gemacht, sind auf die Insel Elefanta gefahren, haben eine riesige Handwäscherei betrachtet, Menschen bei ihren Arbeiten zugeschaut, Bollywood-Filme gesehen und so viel mehr.
Ein besonderes Erlebnis war es für mich die Slums zu sehen und durch eins zu laufen. Ich hatte großen Respekt und etwas Bedenken. Doch als ich da durchlief und die fröhlichen Kindergesichter gesehen habe, verschwand die Angst. Außerdem habe ich gesehen, dass diese Menschen auch ein normales Leben leben. Es gibt Schulen, Läden, Moscheen und alles, was man sonst so in Indien sieht. Nur alles ist auf viel kleinerem, engerem Raum. Die Armut macht den Menschen scheinbar nichts aus, sie versuchen ein normales Leben zu führen wie jeder andere Inder und glücklcih zu sein. Es war natürlich schockierend die Bilder, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, in Wirklichkeit zu sehen aber doch auch beruhigend, da ich mir schreckliche Szenarien ausgemalt habe und diese nicht hundertprozentig bestätigt wurden.
Mumbai ist einfach bunt gemischt. Man sieht Menschen aus aller Welt. Nicht nur Touristen, auch Afrikaner und Menschen aus den Emiraten haben sich hier niedergelassen. Die Stadt scheint rund um die Uhr zu leben und Energie zu haben.


Das Wahrzeichen Mumbais: Gateway of India


Das Taj Mahal Palace Hotel


Es war der totale Reinfall...

In Mumbai leben die reichtsen Inder

Elefanta Island Höhle

Dreiköpfiger Shiva


Ein Paradies für Inder



"Mumbai Skyline"


Gateway of India von der Seite des Meeres



Relativ geregelter Verkehr im Vergleich zum restlichen Indien

"Köstlicher" Snack: Pani poori




Das typische Taxi


Hier wird Zuckerrohrsaft hergestellt

Nationalsportart: Cricket




Geschäftiger Bahnhof

Marine Drive


Der Victoria Terminus Bahnhof

Ein "paar" Bücher werden auf der Straße verkauft

Der Bus ist etwas voll und somit ein bisschen aus dem Gleichgewicht



Das Dharavi Slum






Stadtzug, der noch leer ist. Das kann ganz anders aussehen.

Die größte Handwäscherei Mumbais







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