Dienstag, 17. Januar 2012

Mysores Sehenswürdigkeiten - Part 2

Endlich habe ich es nach fünf Monaten geschafft den Ama Vilas Palast in Mysore von innen zu betrachten. Dabei hab ich den Inderpreis bezahlt! :) Das Bauwerk liegt im Zentrum der Stadt und gibt dieser einen märchenhaften Touch. Abends wird er von Tausenden von Lämpchen erleuchtet und sieht einfach atemberaubend aus.
In den Jahren 1897 bis 1912 wurde unter der Leitung von dem englischen Architekten Henry Irwin gebaut. Kurz davor ist der abgebrannt und deswegen wurde beim zweiten Bau darauf geachtet so wenig Holz wie möglich zu benutzen. Er vereint indisch-islamische, hinduistische, rajputische und europäische Architektur.
Innen sieht man Marmorböden, Spiegelwände, prachtvolle Ölgemälde und Kristalllüster. Es ist einfach nur verschwenderisch und pompös. Man kann sich vorstellen wie luxuriös die Maharadschas damals gelebt haben.
Innendrin darf man keine Fotos machen. Jeder zweite Inder schießt jedoch mit seinem Handy von jeder Kleinigkeit ein Foto. Wir haben versucht heimlich auch ein paar zu machen. Es zeigt aber nur einen sehr kleinen Teil der Schönheit des Palastes.











Der Chamundi Hill


Dieser Trohn ist aus purem Gold. Er wurde auf einen Elefanten geschnallt und der Maharadscha genoss die Sicht von oben.


Der Garten vor dem Palast

Eins der vielen Ölgemälden. Der Maharadscha bestellte die besten Maler nach Mysore damit diese die Prozessionen während des Dasara-Festivals so gut wie möglich festhielten.



Der Innenhof des Palastes



Die Hochzeitshalle



Der Palast am Abend





Meiner Meinung nach ist Mysore die schönste Stadt Karnatakas. Vielleicht sogar Indiens! Aber das werde ich erst nach meinen weiteren Reisen in den Norden und in den Süden sagen können.
Kaum eine Stadt ist so ruhig, grün und sauber! Der Verkehr ist super geregelt und es ist nicht so überfüllt wie in anderen indischen Großstädten. Ich liebe Mysore!


Mysore von oben



Der ordentliche Stadtbusbahnhof

Solch saubere Straßen! Und das in Indien!

Die Mysore City Corporation achtet auf Ordnung und Sauberkeit in der Stadt. Ganz Indien sollte sich ein Beispiel daran nehmen.



Moschee

Frauen beim Herstellen von Räucherstäbchen

Das "Unternehmen" "Eco friendly" stellt Räucherstäbchen und ähterische Öle in allen möglichen Variaten her. Weiße Touristen werden auf der Straße angesprochen und in die kleine Fabrik geführt.


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